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DFB-Präsident Reinhard Grindel und Mannschaftsmanager Oliver Bierhoff

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Landesverbände sprechen Löw und Bierhoff Vertrauen aus

Die Präsidenten der Regional- und Landesverbände haben Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff das Vertrauen ausgesprochen. Die Spitzenfunktionäre hatten mit mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bierhoff getagt.

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Man sei sich einig, "dass es an den sportlich verantwortlichen und über viele Jahre äußerst erfolgreichen Köpfen der Nationalmannschaft keinen Zweifel gibt", hieß es in einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veröffentlichten Mitteilung. "Jogi Löw und Oliver Bierhoff haben die volle Unterstützung der gesamten Konferenz und der Weg wird ausnahmslos von allen mitgetragen", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch. Zuvor hatte es ein viereinhalbstündiges Gespräch gegeben.

Vertragsverlängerung und Analyseversprechen für "richtig erachtet"

Die vor der WM vom DFB-Präsidium vorgenommene Vertragsverlängerung mit Joachim Löw bis 2022 wurde "für richtig erachtet", hieß es in der DFB-Mitteilung. Die Konferenz habe positiv zur Kenntnis genommen, dass sich die sportliche Leitung nach dem für alle enttäuschenden Vorrunden-Aus in einer intensiven, tiefgehenden und selbstkritischen Analyse befinde und bereit ist, sich mit all diesen Fragen auseinanderzusetzen.

Mehrtägige Gespräche der DFB-Spitze

Drei Wochen nach dem WM-K.o. haben sich Löw und Bierhoff zu zweitägigen Gesprächen in der DFB-Zentrale getroffen. Erste Ergebnisse der WM-Analyse sollen nun am Freitag verkündet werden. "Wir haben morgen Präsidiumssitzung. Dort wird auch Joachim Löw selbstverständlich mit zugegen sein", sagte Koch.