Bildrechte: pa / dpa / Mandoga Media

IOC-Gebäude in Lausanne

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

IOC lädt 15 Russen nicht zu Olympia ein

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wird die 13 russischen Athleten und zwei Trainer, deren lebenslange Olympiasperren vom Internationalen Sportgerichtshof CAS aufgehoben wurden, nicht zu den Olympischen Winterspielen einladen.

Über dieses Thema berichtet: Nachrichten am .

Ein Ausschuss des IOC unter der Leitung der früheren französischen Sportministerin Valerie Fourneyron hatte jeden Fall individuell überprüft. Das Gremium habe sich einstimmig gegen Einladungen der 15 Russen ausgesprochen, hieß es in einer Mitteilung des IOC. Das Panel von Fourneyron habe beschlossen, "dass keine der 15 Personen eine Einladung zu den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang erhält".

Wegen systematischen Dopings bei den Winterspielen 2014 war das Nationale Olympische Komitee Russlands (ROC) vom IOC Anfang Dezember suspendiert worden. 169 saubere russische Athleten dürfen in Pyeongchang aber unter neutraler Flagge und Hymne starten.

Insgesamt hatte der CAS die Olympiasperren von 28 russischen Wintersportlern wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Richtlinien bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 aufgehoben. 13 von ihnen sind aber nicht mehr aktiv und kommen deshalb für einen Start in Pyeongchang nicht in Frage.