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EHC München: Bedient nach der Auftaktniederlage

Wie geprügelte Bulllen verließen die Spieler des EHC das Eis nach der 3:4-Auftakt-Niederlage im Finale. "Klar ärgert's uns brutal, weil wir eigentlich gleich daheim den ersten Schritt machen wollten", sagt Konrad Abeltshauser.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport Bayern am .

Der Münchner Nationalverteidiger Konrad Abeltshauser bemängelte bei seinem Team vor allem, dass der "letzte Push zu spät" kam. "Die Zweikämpfe vor dem Tor waren der Unterschied, da haben wir schlechte Entscheidungen getroffen", bemängelte Trainer Don Jackson. Auf der Jagd nach seiner dritten Meisterschaft am Stück mit dem EHC steht für ihn vor dem Gastspiel am Sonntag (14.30 Uhr) in der Hauptstadt fest: "Wir müssen besser sein."

"Lange Serie", "Niederlage abhaken"

Überbewerten wollten das erste Spiel allerdings weder die Berliner noch die Münchner. "Es ist eine lange Serie, beide Mannschaften müssen viermal gewinnen. Das wichtigste ist, das man es schnell abhakt, nach Niederlagen den Kopf nicht zu tief hängen lässt, nach Siegen nicht zu euphorisch ist. Wir wissen, was wir können", versicherte der EHC-Verteidiger Yannic Seidenberg.