Nach einem erneut schwachen ersten Viertel (16:26) drehten die Bayern danach die Partie und siegten gegen die mit zunehmender Spieldauer nachlassenden Frankfurter noch deutlich mit 90:70 (39:37). Damit kommt es im Playoff-Halbfinale zum Duell mit Titelverteidiger Brose Bamberg, der sich in seinem Viertelfinale klar mit 3:0-Siegen gegen die Telekom Baskets Bonn durchgesetzt hatte.
Nach dem deutlichen 85:50-Sieg am Dienstag in Frankfurt nahmen die Münchner den Gegner zunächst erneut zu leicht und mussten doch noch einmal um den Halbfinaleinzug zittern. Vor nur 5.534 Zuschauern startete der Pokalsieger aber eine starke Aufholjagd, in der vor allem Aufbauspieler Stefan Jovic mit 19 Punkten überzeugte. Das Team von Trainer Dejan Radonjic schafftee s noch bis zur Halbzeit, den Rückstand aufzuholen. Nach der Pause zogen die Bayern dann davon und ließen auch nichts mehr anbrennen.
ALBA Berlin setzt sich durch und trifft nun auf Ludwigsburg
Auch ALBA Berlin hat sein entscheidendes fünftes Spiel im Playoff-Viertelfinale für sich entschieden. Die faviorosierten Berliner siegten gegen die EWE Baskets Oldenburg mit 85:68 (45:35). Damit entschied das Team von Trainer Aito Garcia Reneses die Best-of-five-Serie mit 3:2 für sich. Beste Berliner Werfer waren Marius Grigonis mit 16 und Niels Giffey und Joshiko Saibou mit je 15 Punkten. Bei den Niedersachsen war Ricky Paulding mit 18 Zählern am erfolgreichsten.
Die Halbfinalpaarungen:
FC Bayern München - Brose Bamberg
ALBA Berlin - MHP Riesen Ludwigsburg