Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommen nicht voran

Moskau: Die Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien Russland und Ukraine kommen nicht voran. Der russische Außenminister Lawrow sagte der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, auf der Tagesordnung der täglichen Videokonferenzen stünden unter anderem die Themenkomplexe Entnazifizierung, die Anerkennung der neuen geopolitischen Realitäten sowie die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland. Der Nato warf Lawrow vor, das Ende der Kämpfe durch politische Vereinbarungen und Waffenlieferungen zu verhindern. - Der ukrainische Präsident Selenskyj drohte, aus den Verhandlungen auszusteigen, wenn seine Landsleute in Mariupol - so wörtlich - "weiter vernichtet" würden. Er forderte erneut dirkete Gespräche mit Russlands Präsident Putin.

Sendung: BR24 Nachrichten, 30.04.2022 12:15 Uhr

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