Steinmeier sieht im Fall Lübcke Alarmzeichen für Demokratie

Kassel: Bundespräsident Steinmeier hat nach dem Mord an Kassels Regierungspräsident Walter Lübcke zum gemeinsamen Eintreten gegen Gewalt und Hass aufgerufen. Bei einem Empfang zum 100-jährigen Jubiläum des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge sagte Steinmeier wörtlich, wenn heute die Repräsentanten unserer Demokratie, Bürgermeister und Kommunalpolitiker beschimpft, bedroht und tätlich angegriffen werden – dann ist das ein Alarmzeichen für unsere Demokratie. Man müsse zusammenstehen und denen den Rücken stärken, die sich für das Land engagierten. Steinmeier besuchte auch die Witwe Lübckes im Haus der Familie, um ihr zu kondolieren.

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