Mindestens 21 Tote nach Amoklauf in Texas - US-Präsident für schärfere Waffengesetze

San Antonio: Bei einem Schusswaffenmassaker an einer Grundschule im US-Bundestaat Texas sind mindestens 19 Kinder und zwei Erwachsene getötet worden. Weitere Menschen wurden verletzt. Wie der Gouverneur von Texas bestätigte, wurde der 18-Jährige Schütze wurde von der Polizei erschossen. Die Hintergründe der Tat an der Schule nahe der mexikanischen Grenze sind noch unklar. US-Präsident Biden wandte sich nach dem Amoklauf an die Nation. Er verwies auf den unermesslichen Schmerz, den die Eltern der ums Leben gekommenen Kinder empfinden müssen. Im Kampf gegen Waffengewalt forderte der Präsident gleichzeitig mehr Entschlossenheit. Wörtlich sagte Biden: "Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden". Die Vorstellung, dass ein 18-Jähriger Junge in ein Waffengeschäft gehen und zwei Sturmgewähre kaufen könne, sein einfach falsch, so Biden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.05.2022 08:00 Uhr

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