Im Anti-Corona-Kampf denkt Spahn weiter über Handy-Ortung nach

Berlin: Im Kampf gegen das Coronavirus denkt Bundesgesundheitsminister Spahn weiter über eine Handy-Ortung nach. Als Beispiel hat er bei einer Pressekonferenz Südkorea genannt. Dort werden auch individuelle Bewegungsdaten abgefragt - also Personen digital verfolgt -, um zu erkennen, mit wem Infizierte Kontakt hatten. Hierzulande ist diese Maßnahme aus Gründen des Datenschutzes umstritten.In den Krankenhäusern erwartet Spahn weitere Belastungen für Ärzte und Pfleger. Es herrsche in Deutschland noch die Ruhe vor dem Sturm. Dewegen müsse die Zahl der Intensivbetten weiter erhöht werden. Was die Einschränkungen für die Bürger angeht, zeigt sich Spahn zurückhaltend. Nach seiner Einschätzung kann über eine Lockerung erst nach Ostern geredet werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.03.2020 23:00 Uhr

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