Feuerwehr befreit zwei eingeschlossene Deutsche nach Erdbeben in Taiwan

Taipeh: Nach dem Erdbeben in Taiwan hat die örtliche Feuerwehr zwei eingeschlossene Deutsche aus einem Verkehrstunnel an der Ostküste der Inselrepublik befreit. Ob sie verletzt wurden, teilten die Behörden nicht mit. Es hieß lediglich, die Eingeschlossenen wären jetzt in Sicherheit. Infolge des Erdbebens saßen allein mehr als 137 Menschen in Gebäuden oder Tunneln fest. Durch das Beben kamen nach neuen Angaben der taiwanischen Behörden mindestens neun Menschen ums Leben, rund 950 wurden demnach verletzt. Das Beben hatte sich vor Taiwans Ostküste ereignet. Laut der US-Erdbebenwarte hatte es eine Stärke von 7,4. Zahlreiche Gebäude wurden stark beschädigt, einige neigten sich bedrohlich zur Seite. Nach Angaben aus Taiwan war es das stärkste Erdbeben auf der Insel seit einem Vierteljahrhundert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.04.2024 14:00 Uhr

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