Adidas stellt Russland-Geschäft vorerst ein

Herzogenaurach: Nach dem Sportartikel-Weltmarktführer Nike und seinem deutschen Konkurrenten Puma setzt jetzt auch Adidas den Verkauf seiner Produkte in Russland aus. Der Betrieb eigener Läden und des Onlinehandels würden angesichts des Kriegs gegen die Ukraine bis auf weiteres eingestellt, teilte der fränkische Bekleidungs- und Turnschuhhersteller mit. Mitarbeiter sollten aber weiterhin ihren Lohn erhalten. In Russland und den ehemaligen GUS-Staaten betreibt Adidas rund 500 Läden. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen drei Prozent seines weltweiten Umsatzes dort.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.03.2022 21:00 Uhr

Zur BR24 Startseite