Klassenzimmer mit Tafel, auf der steht Bye Bye Corona
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Klassenzimmer mit Tafel, auf der steht Bye Bye Corona

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Tagesgespräch: Muss die Corona-Pandemie aufgearbeitet werden?

Ein Jahr nach dem Ende der Corona-Auflagen werden die Rufe nach Aufarbeitung der ergriffenen Maßnahmen lauter. Wie könnte eine Aufarbeitung der Pandemie Ihrer Meinung nach aussehen? Rufen Sie an und diskutieren Sie mit unter 0800/ 94 95 95 5.

Über dieses Thema berichtet: Tagesgespräch am .

Während der Pandemie wurden teilweise Grundrechte im Zuge der getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus eingeschränkt. Auch waren im Zuge der Kontaktbeschränkungen die wirtschaftlichen Auswirkungen für viele Berufsgruppen, zum Beispiel für Kulturschaffende oder für Menschen, die in der Gastronomie gearbeitet haben, erheblich. Vor allem aber alte Menschen, Schüler und Studierende haben unter den Einschränkungen leiden müssen, und leiden unter deren Nachwirkungen immer noch.

Unterschiedliche Ansätze

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat sich dafür ausgesprochen, die Corona-Politik aufzuarbeiten. Andere Bundestagsabgeordnete befürworten dies ebenfalls. Die Frage, wie eine Aufarbeitung konkret aussehen könnte, darüber scheiden sich die Geister. Während sich der Linken-Politiker Gregor Gysi für die Einsetzung einer Enquete-Kommission starkmacht, möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Expertenkommission aus Fachleuten und Wissenschaftlern. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann befürwortet, die Fragen im Parlament zu diskutieren.

Auch Bayern im Fokus

Maskenpflicht, Schulschließungen und Lockdown: In Bayern waren die Maßnahmen besonders streng im bundesweiten Vergleich. Im November 2022 hatte das Bundesverwaltungsgericht entschieden, die bayerische Ausgangsbeschränkung im April 2020 sei mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht vereinbar gewesen. Deswegen rückt auch Bayern in den Fokus einer Aufarbeitung der Corona-Politik.

Diskutieren Sie mit

Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha fragt: Wie stehen Sie zur Aufarbeitung der Corona-Politik der vergangenen Jahre? Wie könnte diese gelingen? Worauf sollte Ihrer Meinung nach der Fokus besonders in Bayern gesetzt werden? Welcher Bereich liegt Ihnen dabei besonders am Herzen? Wie bewerten Sie die Corona-Maßnahmen rückblickend?

Zu Gast bei Moderatorin Christine Krueger ist Johanna Haberer, evangelische Theologin und Mitglied im Bayerischen Ethikrat. Außerdem ist Prof. Ulrike Protzer zugeschaltet, Direktorin des Instituts für Virologie an der TU München. Ebenfalls zugeschaltet ist die NDR-Wissenschaftsjournalistin Korinna Hennig, die den Podcast "Coronavirus-Update" verantwortet hat.

Wie ist Ihre Meinung?

Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/ 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.

Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151/ 7 220 220 7.

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