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O-Ton B5: So setzt Facebook die neuen EU-Datenschutzregeln um

Am 25. Mai treten die neuen Regeln der EU zum Datenschutz in Kraft. Facebook will die darin vorgesehenen Kontrollen nicht nur in Europa anwenden, sondern weltweit. Schon in den kommenden Tagen soll es losgehen, teilte Datenschutzchef Rob Sherman mit.

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Damit würden die Facebook-Nutzer in der EU mehrere Formulare zu sehen bekommen - egal, ob sie das wollen oder nicht. Darin müssen die User dann angeben, welche Daten sie preisgeben wollen. Das gilt etwa für Informationen zu politischer Gesinnung, Religionszugehörigkeit oder Beziehungsstatus.

Die EU-Regeln legen fest, unter welchen Voraussetzungen Internet-Firmen die Informationen von Nutzern speichern oder weitergeben dürfen. Und sie geben den Nutzern einfachere Möglichkeiten, gegen den Missbrauch ihrer Informationen vorzugehen.

Lob von Zuckerberg für die EU-Pläne

Rund 277 Millionen Europäer nutzen Facebook. Firmen-Chef Zuckerberg, der wegen der jüngsten Datenaffäre um die britische Beraterfirma Cambridge Analytica massiv unter Druck steht, lobte die Pläne bei seiner Befragung vor dem US-Kongress. Die Europäer hätten die Dinge richtig gemacht, sagte er. 

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