Damit würden die Facebook-Nutzer in der EU mehrere Formulare zu sehen bekommen - egal, ob sie das wollen oder nicht. Darin müssen die User dann angeben, welche Daten sie preisgeben wollen. Das gilt etwa für Informationen zu politischer Gesinnung, Religionszugehörigkeit oder Beziehungsstatus.
Die EU-Regeln legen fest, unter welchen Voraussetzungen Internet-Firmen die Informationen von Nutzern speichern oder weitergeben dürfen. Und sie geben den Nutzern einfachere Möglichkeiten, gegen den Missbrauch ihrer Informationen vorzugehen.
Lob von Zuckerberg für die EU-Pläne
Rund 277 Millionen Europäer nutzen Facebook. Firmen-Chef Zuckerberg, der wegen der jüngsten Datenaffäre um die britische Beraterfirma Cambridge Analytica massiv unter Druck steht, lobte die Pläne bei seiner Befragung vor dem US-Kongress. Die Europäer hätten die Dinge richtig gemacht, sagte er.
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