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Martin Schulz

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Schulz wirft Merkel Nachgiebigkeit gegenüber Trump vor

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu große Nachgiebigkeit gegenüber US-Präsident Donald Trump vorgeworfen. "Meine Erfahrung ist: Solche Typen brauchen klare Ansagen", sagte Schulz der "Frankfurter Rundschau".

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Trump begehe "systematisch Tabubrüche" und umgebe sich mit Beratern, die "schieren Hass gesät" hätten, fügte er hinzu. 

Schulz kritisierte insbesondere Merkels Satz: "Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei." Diese Äußerung sei zu "schüchtern", betonte Schulz. Der SPD-Chef erklärte: "Ich bin überzeugt, dass man bei Trump mehr erreicht, wenn man ihm unumwunden sagt: 'Pass auf, so läuft das nicht.'"