"Das muss man klar formulieren. Das Auswärtige Amt hat zu Recht darauf hingewiesen, dass es in den Haftlagern Libyens zu Folter, Vergewaltigungen kommt und zu Exekutionen." Günter Burkhardt, Pro Asyl
Burkhardt erhob auch schwere Vorwürfe an die Adresse von Kanzlerin Merkel:
"Es sind untragbare Zustände und das geschieht auch in den Lagern, die in dem Gebiet sind, was der sogenannten libyschen Einheitsregierung untersteht. Es ist unfassbar, dass die Bundeskanzlerin europäische Werte so verrät und der Öffentlichkeit alles schön redet und so tut als gebe es das alles nicht." Günter Burkhardt
Der Geschäftsführer von Pro Asyl bemängelte:
"Es gibt keine konkrete Zahl, die Macron oder Merkel genannt haben, wo sie Menschen freiwillig aufnehmen wollen, die Flüchtlinge sind und anerkannt wurden. Es geht hier nur um das Abschieben der Menschen aus dem Blickfeld des europäischen Radarschirms. Was dann passiert, ist egal." Günter Burkhardt