Bildrechte: pa/dpa/Maurizio Gambarini

Angela Merkel

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Nordkorea: Merkel fordert Gesprächswege statt Kriegsrhetorik

Kanzlerin Merkel (CDU) nannte die UN-Sanktionen gegen Nordkorea sinnvoll - mit Blick auf die Wortwahl von US-Präsident Trump betonte sie, nicht die Frequenz der Rhetorik" sei entscheidend, sondern die Schaffung neuer Gesprächswege.

Die Kanzlerin drückte ihre Hoffnung aus, dass der Sicherheitsrat in der Frage der UN-Sanktionen weiter einstimmig handele. 

China hatte im Nordkorea-Konflikt einen Importstopp für Eisen, Kohle und Fisch aus dem kommunistischen Nachbarland verhängt. Damit setzt das Handelsministerium in Peking Sanktionen der Vereinten Nationen um. Der UN-Sicherheitsrat hatte die neuen, scharfen Strafen nach dem jüngsten Test einer Langstreckenrakete verhängt. Die Maßnahme soll nordkoreanische Exporte in Höhe von einer Milliarde US-Dollar und damit ein Drittel der Ausfuhren treffen.