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Fernsehbilder von der Absturzstelle

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257 Tote bei Flugzeugabsturz in Algerien

Bei dem Absturz einer Militärmaschine in Algerien sind laut Verteidigungsministerium 257 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien zehn Besatzungsmitglieder und 247 Passagiere, mehrheitlich Militärs und ihre Familienangehörigen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Sprecher der Zivilschutzbehörde, Farouk Achour, hatte erklärt, einige Insassen seien mit schweren Verbrennungen aus dem Rumpf der Iljuschin Il-76 geborgen worden. Gestartet sei die Maschine vom Militärstützpunkt Boufarik - rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Algier entfernt. Kurz nach dem Abheben sei sie auf ein Feld gestürzt. Der TV-Sender Ennahar zeigte Bilder von aufgereihten Leichensäcken. Das Verteidigungsministerium erklärte, die Unglücksursache sei noch unklar - eine Untersuchung laufe. 

Achour zufolge war das Flugzeug auf dem Weg nach Bechar im Südwesten Algeriens und sollte in Tindouf zwischenlanden. Dort leben zahlreiche Flüchtlinge aus der Westsahara, die von Marokko annektiert worden ist.