"In Kürze wird Österreich als Ratsvorsitz eine herausragende Rolle in der Europäischen Union spielen. Unter der Verantwortung Österreichs werden eine Reihe von wichtigen Entscheidungen für die Zukunft der Europäischen Union auf den Weg gebracht werden", schrieb Juncker in einem Brief an Kurz.
"Ich wünsche Ihnen daher viel Erfolg bei der Bildung einer stabilen, proeuropäischen Regierung, und ich freue mich auf unsere künftige Zusammenarbeit." Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident
Die konservative ÖVP war als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgegangen. Theoretisch gibt es nun mehrere Koalitionsmöglichkeiten, unter anderem mit der deutlich erstarkten rechten FPÖ. Kurz hält sich bislang alle Optionen offen.