Jean-Claude Juncker hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz ein Ende der einstimmigen Entscheidungen in der EU-Außenpolitik gefordert. Die Kommission werde in Kürze Vorschläge vorlegen, wie man zu qualifizierten Mehrheitsentscheidungen übergehen könne, so Juncker. Immer wieder finde die EU keine einheitliche Position. Sie müsse aber weltpolitkfähig werden.
Emanzipierung der EU
Vorbehalte gegen einen Ausbau der europäischen Sicherheitspolitik wies Juncker zurück. Die EU wolle sich in der Verteidigungspolitik emanzipieren, aber nicht gegen die NATO und nicht gegen die USA.