Die finnische Umweltschutzbehörde genehmigte Berichten zufolge nun den Bau. Dänemark und Schweden müssen das Vorhaben noch absegnen, auch in Russland steht die Genehmigung noch aus. Dann könnte der Bau aber bereits in diesem Jahr beginnen, die Nutzung im Jahr 2020. Von Mecklenburg-Vorpommern aus soll das Gas in andere Teile Europas weitergeleitet werden.
Kritik an den Plänen
Viele osteuropäische Länder sehen das Bauvorhaben allerdings kritisch. Die Transitgebühren sind für sie ein wichtiger Einkommensfaktor. Darüber hinaus macht die Verfügbarkeit alternativer Erdgas-Routen sie entbehrlicher. Kritiker warnen zudem vor einer zunehmenden Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas.