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Schriftzug des Waffenproduzenten Heckler & Koch

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Deutschland genehmigt 2017 weniger Rüstungsexporte

Deutschland hat im letzten Jahr weniger Rüstungsexporte genehmigt. Wie es in einem Regierungsbericht heißt, wurden Einzelgenehmigungen für die Ausfuhr von Rüstungsgütern in Höhe von 6,2 Milliarden Euro erteilt, knapp neun Prozent weniger als 2016.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Hauptabnehmer waren Algerien und Ägypten sowie Litauen und die USA. Heute befasst sich das Bundeskabinett mit dem Rüstungsbericht. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, kritisierte gegenüber dem RedaktionsNetzwerkDeutschland, dass vor allem in Dritt- und Entwicklungsländer mehr deutsche Waffen exportiert würden. Das schaffe keinen Frieden, sondern treibe Menschen in die Flucht.