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Deutscher Städtetag fordert Umsteuern in der Verkehrspolitik

Der Deutsche Städtetag setzt sich für ein grundsätzliches Umsteuern in der Verkehrspolitik ein. In einem gerade verabschiedeten Positionspapier fordert er von Bund und Ländern zusätzliche zwei Milliarden Euro pro Jahr.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Das Geld werde benötigt, um den öffentlichen Personennahverkehr sowie den Radverkehr auszubauen und die Straßen aus den 60er und 70er Jahren umzubauen. Ziel sei es, Staus aufzulösen und Platz in der Stadt zurückzugewinnen, der jetzt noch von parkenden Autos blockiert wird. Städtetagspräsident Markus Lewe sagte dem ARD-Hauptstadtstudio, die öffentlichen Nahverkehrsnetze seien am Rande ihrer Belastbarkeit. Jede kleine Störung führe zu massiven Verspätungen. Der Städtetag will auch den Paketlieferverkehr einschränken, hier müssten die verschiedenen Anbieter zusammenarbeiten, so die Forderung.