Der neue Bundeshaushalt sieht keine neuen Schulden vor, obwohl die Ausgaben um 2,6 Milliarden auf fast 344 Milliarden Euro steigen. 14 Stunden - von gestern 13 Uhr bis nachts um 2.45 Uhr - saß der Haushaltsausschuss im Bundestag zusammen, um die letzten Details zu regeln. So musste der Kompromiss zum Baukindergeld noch eingearbeitet werden. Dank der Steuermehreinnahmen konnte Bundesfinanzminister Scholz von der SPD auf einen größeren finanziellen Spielraum zurückgreifen, so dass die "Schwarze Null" erreicht wird. Kritik kam vom Haushaltsexperten der FDP, Fricke. Er sprach von einer Umverteilung nach dem Gießkannenprinzip.
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