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ICE am Berliner Hauptbahnhof

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Bahn weist Vorwürfe zurück: "Fahrzeugverfügbarkeit ausreichend"

Die Bahn hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen für den neuen Fahrplan nicht genug Züge verfügbar seien. Allein für den Verkehr auf den neuen ETCS-Strecken hätten 110 ICE-Züge mit der neuen Technik bereit gestanden. Von Alex Brutscher

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Der wesentliche Grund für die kurzfristigen Ausfälle seien die schnee- und eisbedingten Schäden an der ICE-Flotte, erklärte die Bahn in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen gab außerdem an, dass sie den Verkehr heute spürbar stabilisieren konnte, nachdem er in den vergangenen Tagen erheblich eingeschränkt war. Dies gelte auch für die Schnellfahrstrecke Berlin-München. Auch die Strecke Köln-Rhein/Main sei wieder ohne Einschränkungen befahrbar. Zudem mache die Beseitigung einzelner ETCS-Störungen an Fahrzeugen Fortschritte.

Stabilisierung in Aussicht gestellt

Die Deutsche Bahn arbeite mit Hochdruck daran, die Situation schnell zu verbessern und erwartet laut Pressemitteilung eine weitere Stabilisierung der Fahrzeugverfügbarkeit bis zum Wochenende. Die Bahn hat nach dem Fahrplanwechsel am Wochenende weiter mit Problemen zu kämpfen. Auf der neuen Strecke zwischen Berlin und München gab es auch heute Morgen wieder Ausfälle. Wie schon am Montag fuhr der ICE, der um 7.38 Uhr im Berliner Hauptbahnhof starten sollte, nicht. Nach dem verpatzten Start am Freitag gab es seit dem Fahrplanwechsel etliche Ausfälle.