Die Betroffenen hätten eine Woche Zeit das Land zu verlassen, teilte das russische Außenministerium mit. Es hatte zuvor den britischen Botschafter einbestellt. Zugleich werde das britische Kulturinstitut in Russland geschlossen. Diese Maßnahmen sind erwartet worden. Der Außenminister des Landes, Sergej Lawrow hatte bereits solche Schritte angekündigt.
Streit wegen des Giftanschlags auf russischen Doppelagenten Skripal
Großbritannien macht Russland für den versuchten Mordanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter verantwortlich. Die Regierung in London verwies 23 der Spionage beschuldigte russische Diplomaten des Landes. Der britische Außenminister Boris Johnson hat gestern Präsident Wladimir Putin sogar persönlich beschuldigt, den Auftrag dazu erteilt zu haben. Deutschland, Frankreich und die USA hatten Russland unmissverständlich aufgefordert, in dieser Angelegenheit für Aufklärung zu sorgen. Russland hat jegliche Verwicklung in die Affäre zurückgewiesen.