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Symbolbild: Das war der Tag

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Mittwoch, 25. Juli: Das war der Tag

Annäherung im Handelsstreit zwischen EU und den USA +++ Lob und Kritik für EuGH-Entscheidung zu Gentechnik +++ Viele Tote bei Angriffen in Syrien +++ München verabschiedet Plan zur Luftreinhaltung +++ Lohengrin-Premiere freundlich aufgenommen

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

EU und USA haben ihren Handelsstreit entschärft. Das wurde bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von EU-Kommissionspräsident Juncker und US-Präsident Trump deutlich. Seinen Angaben zufolge ist beiden Seiten daran gelegen, Zölle auf Industriegüter abzuschaffen. Laut Juncker verzichten beide Seiten auch auf die Einführung neuer Zölle, solange die gemeinsamen Verhandlungen andauern.

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Gentechnik hat Zustimmung aber auch Kritik ausgelöst. Bundesumweltministerium, Umweltschützer und Gentechnik-Kritiker lobten die Entscheidung, einer umstrittenen Technologie zur Veränderung des Erbguts von Pflanzen enge Grenzen zu setzen. Bauernverband und Industrie äußerten sich dagegen enttäuscht.

Bei einer Anschlagsserie und Kämpfen im Süden Syriens sind offenbar mehr als 200 Menschen getötet worden. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, sprengten sich mindestens vier Selbstmordattentäter in der von der Regierung kontrollierten Stadt Suwaida in die Luft. Die Terrormiliz IS bekannte sich zu den Angriffen.

Der Münchner Stadtrat hat einen Plan zur Luftreinhaltung verabschiedet. Damit soll die Schadstoffbelastung in München stark reduziert werden. Die Stadt will demnach die Elektromobilität ausbauen. Zudem soll der öffentliche Nahverkehr erweitert werden. Kritik kommt von Münchner Umweltvereinen: Die Maßnahmen seien zu vage oder dauerten in der Umsetzung zu lange.

In Bayreuth haben die Wagner-Festspiele mit einer Neuinszenierung der Oper "Lohengrin" begonnen. Die Premiere wurde überwiegend freundlich aufgenommen. Zuvor hatte sich Prominenz aus Politik und Gesellschaft auf dem Roten Teppich gezeigt. Gegen Ministerpräsident Söder richteten sich allerdings Sprechchöre, die die Asylpolitik der CSU kritisierten.