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Das war der Tag

Neue Vorwürfe im Fipronil-Skandal +++ Weißes Haus stellt Aussagen Trumps zu Charlottesville klar +++ Immer mehr Seenotretter geben auf +++ DFB-Pokal: FC Augsburg und TSV 1860 München scheiden aus +++ Bergsteiger stirbt im Wettersteingebirge

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Im Fipronil-Skandal hat Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt den Behörden in Niedersachsen schwere Versäumnisse vorgeworfen: Laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sollen sie schon Mitte Mai Informationen über verseuchte Eier gehabt haben. Ergebnisse von Proben aus einem niedersächsischen Geflügelbetrieb seien aber nicht an die zuständigen Kontrollstellen weitergeleitet worden. 

Das Weiße Haus hat die Äußerungen von US-Präsident Trump zu den Ausschreitungen von Charlottesville klargestellt. Trump habe betont, dass er alle Formen von Gewalt, Hass und Bigotterie ablehne. Dies gelte selbstverständlich auch für weiße Rassisten wie den Ku Klux Klan, Neonazis und andere Extremisten, heißt es in der Mitteilung. 

Nach den "Ärzten ohne Grenzen" haben auch die Hilfsorganisationen "Save the Children" und "Sea Eye" ihre Bemühungen eingestellt oder stark eingeschränkt, im Mittelmeer Flüchtlinge aus Seenot zu retten. Die Ankündigung der libyschen Regierung, ihre Hoheitsgewässer auf unbestimmte Entfernung auszuweiten, mache die Risiken ihrer Arbeit "unkalkulierbar", heißt es bei "Sea Eye". 

Der FC Augsburg ist in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Schwaben verloren am Abend beim Drittligisten 1. FC Magdeburg mit 0:2. Zuvor hatte sich der FC Ingolstadt bei 1860 München mit 2:1 durchgesetzt. Die Spielvereinigung Greuther Fürth siegte beim SV Morlautern 5:0 und der Regionalligist FC Schweinfurt kam durch einen 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten Sandhausen in die nächste Runde. Der Hamburger SV und der VfB Stuttgart scheiterten. In die zweite Runde zogen heute auch Wolfsburg, Leipzig, Hannover, Union Berlin, Bochum und Wehen Wiesbaden ein.

Im Wettersteingebirge ist ein 27 Jahre alter Bergsteiger ums Leben gekommen. Laut Polizei war der Mann aus dem Raum München mit einem Begleiter auf dem Rückweg in unwegsamem Gelände, als sich das Unglück ereignete: Der 27-Jährige stürzte 80 Meter in die Tiefe. Nach Angaben der Polizei starb er noch an der Unfallstelle. Sein Begleiter wurde von der Bergwacht gerettet.