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Eingestürztes Haus in Himmelstadt

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Zerstörtes Haus in Himmelstadt: Spurensicherung abgeschlossen

Nach der Verpuffung in einem Wohnhaus in Himmelstadt ist das zerstörte Anwesen diese Woche komplett abgetragen worden. Heute konnten die Ermittler nun erstmals den Keller betreten, wo sich die Explosion ereignet haben soll, und Spuren sichern.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Experten des Landeskriminalamts haben den Keller untersucht. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Würzburg, Thorsten Seebach, auf Anfrage mitteilte, ist die Spurensicherung damit abgeschlossen. Weitere Details können laut Staatsanwaltschaft derzeit aber noch nicht mitgeteilt werden. Die Auswertung der gesicherten Spuren dürfte nach Thorsten Seebachs Einschätzung drei bis sechs Wochen in Anspruch nehmen. Das Grundstück wurde wieder freigegeben.

Ermittlungen gegen Sohn der Familie laufen weiter

Die Ermittlungen gegen einen Sohn der betroffenen Familie dauern unterdessen an. Der 23-Jährige, der bei der Verpuffung selbst schwer verletzt wurde, befindet sich seit kurzem in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, die Explosion mutwillig herbeigeführt zu haben. Seine Eltern und sein jüngerer Bruder erlitten dabei ebenfalls teils schwere Verletzungen.