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Bundesanwaltschaft (Symbolbild)

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Wohnungen mutmaßlicher Rechtsterroristen durchsucht

Die Bundesanwaltschaft lässt seit heute früh die Wohnungen von mutmaßlichen Rechtsterroristen durchsuchen. Nach Angaben der Ermittler gab es Razzien in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Thüringen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen vier Beschuldigte wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung. Wegen des Verdachts der Gründung einer rechtsterroristischen Vereinigung wurden Wohnungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Thüringen.

durchsucht. 

Zunächst keine Festnahmen

Die Beschuldigten sollen demnach auch Anschläge auf politische Gegner in Erwägung gezogen haben. Festnahmen gab es aber zunächst nicht. Die in Erwägung gezogenen Anschläge sollen den Ermittlungen zufolge noch nicht näher konkretisiert worden sein. Die Beschuldigten sollen sich allerdings bereits bemüht haben, sich Waffen, Munition sowie Materialien zum Bau von Brand- und Sprengvorrichtungen zu beschaffen. Die Beschuldigten haben der Bundesanwaltschaft zufolge spätestens Anfang 2017 unter dem Namen "Nordadler" zu einer rechtsterroristischen Vereinigung zusammengeschlossen.