Mehr Polizei und Sicherheitskräfte, mögliche Taschenkontrollen – darauf müssen sich Christkindlmarkt-Besucher in den großen Städten einstellen. In München werden ab heute an den offenen Einfahrten zum Marienplatz auch Pflanzentröge aufgestellt und Betonsperren aufgebaut, die gleichen wie beim Oktoberfest - zum Schutz gegen Terroranschläge mit Fahrzeugen. Mit Videokameras wird kontrolliert, ob sich auf dem Markt etwas Verdächtiges tut.
Regensburg: Quader-Blöcke fungieren als Bistrotische
Die Stadt Nürnberg hat für die Marktleute einen SMS-Verteiler eingerichtet - damit im Notfall alle schnell informiert werden könnten. Ein Notstromaggregat sorgt dafür, dass die Lautsprecheranlage und die Beleuchtung auch bei einem Stromausfall funktionieren würden. Die Zufahrten werden mit Polizeiautos gesichert – und beim Markt der Partnerstädte wird ein großer Weihnachtsbaum in die Einfahrt gestellt. Auf kreative Lösungen setzt auch Regensburg: Mögliche Zufahrten zum Christkindlmarkt werden mit Quadern blockiert – die dann einfach gleich als Bistrotische dienen. Augsburg setzt auf klassische mobile Sperren: mindestens 1,5 Tonnen schwere Fahrzeuge an den Zufahrten zum Markt.