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Schilder an Grenze zu Tschechien

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Weniger Flüchtlinge an deutscher Grenze

Die Zahl der Flüchtlinge, die an der Grenze von Österreich und Tschechien zu Bayern gestoppt werden, ist 2017 deutlich gesunken. Bis November zählte die Bundespolizei knapp 16.000 Menschen.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3 am Samstag am .

Nach Angaben der Bundespolizei sind dieses Jahr bis Ende November an der Grenze zu Bayern und Baden-Württemberg 19.600 Flüchtlinge gezählt worden - gegenüber 74.000 im vergangenen Jahr. Allein über Bayern kamen laut Polizei heuer 16.000 Flüchtlinge nach Deutschland. 2016 waren es 70.000.

Weniger Schleusungen

An der Grenze zu Bayern registrierte die Bundespolizei 410 Fälle von Schleusung, 2016 waren es 665. Die 2017 dort aufgegriffenen Flüchtlinge waren zumeist Männer zwischen 16 und 35 Jahren. Sie stammten v.a. aus Nigeria, Afghanistan, Syrien und dem Irak. In Baden-Württemberg kamen vor allem Migranten aus Guinea, Nigeria und Eritrea, aber auch aus Somalia und Gambia an.