Gebäude mussten mit Sandsäcken gegen weitere Überflutungen geschützt sowie Keller und Gebäude mit Pumpen und Wassersaugern von den Wassermassen befreit werden. Die Bevölkerung war über das Warnsystem "Katwarn" informiert worden. Die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg spricht von über 60 Einsatzstellen.
150 Feuerwehrkräfte im Einsatz
Hauptsächlich betroffen seien Schöllkrippen, Kleinkahl, Blankenbach, Heinrichsthal, Sailauf, Kleinostheim, Laufach, Hösbach, Bessenbach, Alzenau mit Ortsteilen, Mömbris mit Ortsteilen und Krombach. Die ersten Feuerwehren sind den Angaben zufolge gegen 13 Uhr wegen vollgelaufener Kellern und überfluteten Straßen alarmiert worden. Weitere Gebäude wurden demzufolge mit Sandsäcken gegen weitere Überflutungen geschützt, sowie Keller und Gebäude mit Pumpen, Tauchpumpen und Wassersaugern von den Wassermassen befreit. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 150 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Landrat Ulrich Reuter habe sich in der Kreiseinsatzzentrale einen Überblick verschafft.