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Alte Synagoge in Laudenbach

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Synagoge in Laudenbach: Sockelstein kehrt zurück

Synagoge in Laudenbach: Sockelstein kehrt zurück

Die alte Synagoge in Laudenbach bei Karlstadt bekommt ein wichtiges Teil aus ihrer zerstörten Einrichtung zurück. Der Historische Verein Karlstadt schenkt der Synagoge den zweiten noch erhaltenen Sockelstein für den damaligen Toraschrein.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Den Sockelstein hatte der verstorbene Vorsitzende des Historischen Vereins, Werner Zapotetzky, in den 1970er Jahren gesichert. Seitdem wird er im stadtgeschichtlichen Museum aufbewahrt. Ein weiterer Sockelstein des Toraschreins ist als Baumaterial in der Außenwand der Synagoge verarbeitet.

Feierliche Rückkehr

In einer öffentlichen Aktion haben Vertreter der Stadt und des Förderkreises Synagoge den Sockelstein am Museum in der Karlstadt abgeholt. Auf einem Handkarren haben sie ihn nach Laudenbach zur Synagoge gebracht.

Künftig soll der Tora-Sockelstein mit Fragmenten der zerstörten Inneneinrichtung vor Ort ausgestellt werden. Plan des Förderkreises ist es, die alte Synagoge Stück für Stück zu sanieren und künftig ganzjährig zu nutzen.