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S-Bahn-Zug am Bahnhof Dombühl

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Strecke Ansbach-Dombühl wird erneuert

Strecke Ansbach-Dombühl wird erneuert

Ab Sonntag, den 18. März, wird die Bahnstrecke zwischen Ansbach und Dombühl gesperrt. Grund ist unter anderem die erforderliche Erneuerung der Gleise in diesem Bereich. Ersatzbusse kommen zum Einsatz.

Weil auf der Bahnstrecke zwischen Ansbach und Dombühl die Gleise erneuert werden, wird die Strecke von Sonntag, 18. März bis 08. April gesperrt. Zwei Wochen davon fallen in die Osterferien. Das teilt die Deutsche Bahn mit.

Erneuerung der Gleise

Genau geht es um eine Gleiserneuerung auf acht Kilometern zwischen Ansbach und Leutershausen-Wiedersbach. Die Schienen müssen in diesem Bereich komplett ausgetauscht werden. Die Deutsche Bahn richtet einen Schienenersatzverkehr ein. Im Abschnitt Nürnberg - Dombühl fallen die Regional-Express Züge (RE) aus. Zwischen Ansbach und Dombühl entfällt ebenso die S4 - Nürnberg Hauptbahnhof - Ansbach. Die Bahn richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein, der in Ansbach Anschluss an die S-Bahn in beziehungsweise aus Richtung Nürnberg Hauptbahnhof hat.

Ebenfalls werden zwischen Ansbach und Nürnberg Hauptbahnhof zusätzliche Züge zur Entlastung der S-Bahn eingesetzt. Pendler und Reisende müssen aber durch die längere Fahrzeit der Busse bis zu 30 Minuten mehr Zeit einplanen.

Nach Eröffnung wieder Sperrung

Die Verlängerung der S4 von Ansbach über Leutershausen-Wiederbach nach Dombühl wurde erst mit dem Fahrplanwechsel im vergangenen Dezember in Betrieb genommen. Die 23 Kilometer lange Strecke soll die Region Westmittelfranken besser an den Großraum Nürnberg anbinden.

Dass wenige Monate nach der Eröffnung die Strecke für drei Wochen wegen Gleisbauarbeiten gesperrt werden muss, liegt an einem Beschluss für die aufwändigen Arbeiten aus dem Jahr 2014. Zu diesem Zeitpunkt war aber die S-Bahn-Verlängerung noch nicht genehmigt, so die Deutsche Bahn. Solche Gleisbauarbeiten haben laut Deutscher Bahn einen jahrelangen Vorlauf, weil die Bahn-Baustellen bundesweit koordiniert und organisiert werden müssen. Außerdem kommen dabei Großbaumaschinen zum Einsatz, die europaweit unterwegs und gut ausgebucht sind.