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Regensburg-Marathon

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Regensburg-Marathon: Ein Mann wird reanimiert

Marathon-Wochenende in Regensburg: Knapp 6.000 Frauen, Männer und Kinder sind am Wochenende eine der vielen Etappen durchs Stadtgebiet gelaufen. Ein Teilnehmer musste allerdings auf der Strecke reanimiert werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Sportliches Wochenende in Regensburg: Im Mittelpunkt standen mit knapp 4.000 Läufern Viertel-, Halb-, Dreiviertel- und der echte Marathon über 42 Kilometer. Ein Läufer wurde ins Krankenhaus eingeliefert: Der 42 Jahre alte Mann erlitt auf der Viertel-Marathon-Strecke einen Herzstillstand, konnte aber an Ort und Stelle von BRK-Einsatzkräften reanimiert und ins Krankenhaus gebracht werden. "Wir hoffen, dass er es schafft", sagt Claudia Fritsch, Veranstaltungsleiterin vom LLC Regensburg Marathon. 

Im vergangenen Jahr war ein 28 Jahre alter Läufer im Ziel zusammengebrochen und gestorben.

Das heiße Sommerwetter setzte laut Claudia Fritsch einigen Sportlern zu. Rund 60 Personen klagten über Kreislaufprobleme oder erlitten kleinere Verletzungen wie Schürfwunden.

Veranstalter sind zufrieden

Insgesamt ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz: "Es war ein erfolgreicher Marathon mit sehr guter Stimmung bei den Läufern und den Tausenden Zuschauern", sagt Fritsch. Sorge hätten ihr vor allem die 40 Feuerwehrleute gemacht, die den Viertel-Marathon in voller Feuerwehrmontur liefen. "Die waren aber alle fit und kamen gut ins Ziel", sagt sie. Auch erfolgreich sei der Trachtenlauf gewesen, den es heuer zum ersten Mal gab. 75 Frauen und Männer liefen in Dirndl und Lederhose 4,2 Kilometer. "Das war ein Spaßlauf fürs Auge, der so gut ankam, dass wir ihn nächstes Jahr wieder stattfinden lassen wollen", sagt Frisch.

Gewinner auf der Marathon-Strecke war bei den Männern wie schon im Vorjahr der Regensburger Felix Mayerhöfer. Bei den Frauen lief Angela Brito Bravo als Erste ins Ziel.