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Bayerns Innenminister Herrmann in der Münchner Runde

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Spitzenkandidatur: Herrmann hält sich bedeckt

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann möchte dem Bayerischen Rundfunk Medienberichte – er wolle bayerischer Ministerpräsident werden - nicht bestätigen. Von Arne Wilsdorff

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Zu den Meldungen, er habe in kleinem Kreis zugesagt sich um die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2018 zu bewerben, sagt Herrmann:

"Ich fang' gar nicht an die zu kommentieren. Da steht viel Unsinn auch drin. Also ich sag‘ nichts dazu." Joachim Herrmann

Dementieren wollte Herrmann die Meldung, er gehe in eine mögliche Kampfkandidatur gegen Heimatminister Markus Söder trotzdem nicht. Er bleibt bei seiner Linie.

"Ich sage dazu nichts, bevor sich nicht Horst Seehofer zu dem Thema erklärt hat. Das gebietet schon Anstand und Respekt vor seiner Person. Er muss erst erklären, wie er sich seine Zukunft vorstellt und erst dann wie gegebenenfalls Nachfolgefragen zu regeln sind." Joachim Herrmann

Am kommenden Montag trifft sich die CSU-Fraktion im Landtag, um ihren Favoriten zu bestimmen. Die Abgeordneten wollen dort ihren Wunsch-Spitzenkandidaten küren, über den dann der CSU-Parteitag Mitte Dezember abstimmen muss.