Begleitend zum Spatenstich stellen die Architekten Ralf Hock und Tilmann Christner die Pläne für die Generalsanierung des 1973 eröffneten Ehrenfried-Hauses vor. Außerdem sind unter anderem Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands Würzburg, und Domkapitular Jürgen Vorndran, Dekan des Dekanats Würzburg-Stadt, vor Ort.
Kolping-Center als Ausweichquartier
Im Zuge des Umbaus sollen später auch die Beratungsstellen der Caritas in das Haus einziehen. Das Haus soll laut Bischöflicher Pressestelle "ein Haus der Bildung, Begegnung und Beratung sowie pastoraler Knotenpunkt für die Würzburger Innenstadt und darüber hinaus" werden. Bis zum Abschluss der Sanierung im Jahr 2020 finden die Veranstaltungen im Kolping-Center Mainfranken statt. Das nach dem Würzburger "Widerstandsbischof" und Nazigegner Matthias Ehrenfried benannte Haus wurde 1973 eröffnet. Jährlich nehmen etwa 70.000 Teilnehmer an rund 4.000 Veranstaltungen teil.