Ein Bohrer gräbt sich auf dem Staudamm in die Tiefe, gut 70 Meter weit. Insgesamt 21 solcher Löcher werden bis Juni in den Damm gebohrt und dann mit Zement gefüllt. Anschließend wird eine Betonwand tief ins Innere des Damms gesetzt. Sie soll ihn auf der gesamten Länge von 320 Metern zusätzlich verstärken. Gut ein Jahr wird die komplette Sanierung dauern. Die Kosten liegen laut Betreiber Uniper insgesamt bei 20 Millionen Euro.
Kein Wasser im Forggensee
Fest steht: Der See wird heuer nicht wie üblich zum 1. Juni voll sein. Wohl erst Ende Mai lässt sich laut Betreiber abschätzen, wann und ob der Forggensee dieses Jahr wieder volllaufen darf.
Pkw und Lkw dürfen den Damm nicht passieren
Auch Autofahrer und Schulbusse müssen in den kommenden Monaten weite Umwege auf sich nehmen. Während der Sanierung dürfen nur Fußgänger und Radfahrer die Kreisstraße über den Damm passieren.