In der Schweiz war Rapunzel wahrscheinlich von einem Auto angefahren worden. Ihr Zustand war zunächst kritisch. Die Hündin war gut 400 Kilometer bis nach Zürich gelaufen, nachdem sie vor rund einem halben Jahr bei einem Tierarztbesuch in Frankfurt ausgebüxst war.
Stürmisches Wiedersehen
Es war ein stürmisches, freudiges Wiedersehen, so beschreibt es zumindest das erleichterte Frauchen Jasmin Ehret-Väth. Am Samstag hatte sie Rapunzel aus dem Tierkrankenhaus in Zürich abgeholt. Am 9. Februar war die Hündin in schlechtem Zustand an einer Autobahn in der Schweiz gefunden worden. Offenbar war sie von einem Auto angefahren worden und hatte innere Blutungen und Beckenbrüche erlitten.
Weil die Hündin einen Chip trug, konnten nach ihrem Auffinden ihre Besitzer schnell ermittelt werden. Sie wolle ihre Hündin nun einfach ständig "streicheln und füttern", sagte das Frauchen zu den weiteren Betreuungsplänen.