Bildrechte: dpa

Warnschild Bauarbeiten

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Regierung von Mittelfranken genehmigt sechsspurigen Ausbau

Die Regierung von Mittelfranken hat den sechsspurigen Ausbau der A73 zwischen Nürnberg-Hafen-Ost und dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd genehmigt. Der Grund: Die A73 habe vor allem zu Berufsverkehrszeiten ein sehr hohes Verkehrsaufkommen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Mit rund 84.000 Fahrzeugen zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Hafen-Ost und dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd pro Tag sei die Grenze der Belastbarkeit überschritten, heißt es in einer Mitteilung der Regierung von Mittelfranken. Der Autobahnabschnitt ist 6,1 Kilometer lang.

Aus vier mach sechs

In den Stoßzeiten des Pendlerverkehrs komme es regelmäßig zu Staus und Behinderungen und dadurch zu erhöhter Unfallgefahr. Der sechsspurige Ausbau des Autobahnabschnitts soll Abhilfe schaffen. Bisher ist dieser Abschnitt der A73 zwischen Nürnberg und Feucht vierspurig.

Weniger Lärmbelastung

Durch geplante Lärmschutzmaßnahmen im Zuge des Ausbaus soll sich auch die Lärmbelastung für die Anwohner in der Nähe der Autobahn deutlich verbessern, so die Regierung von Mittelfranken. Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen liegen ab Donnerstag, den 27. September, bei der Stadt Nürnberg im Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) und beim Markt Wendelstein öffentlich aus.