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Wohnungen werden auf dem Areal der ehemaligen Nibelungenkaserne Regensburg gebaut.

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Regensburger Stadtrat beschäftigt sich mit Tretzel-Wohnungen

Die Stadt Regensburg will sich heute mit dem umstrittenen Bauprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungen-Kaserne beschäftigen. Dieses steht seit der Korruptionsaffäre in der Kritik.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Der Grundstücksausschuss des Regensburger Stadtrats will sich am Nachmittag mit Sozialwohnungen auf dem Gelände der früheren Nibelungen-Kaserne beschäftigen. Es handelt sich um ein Projekt des in der Korruptionsaffäre beschuldigten Bauträgers Volker Tretzel und steht in der Kritik, weil sich der Baubeginn für versprochene Sozialwohnungen verspätet haben soll.

Baubeginn noch im vereinbarten Zeitraum?

Die SPD-Fraktion will in der nicht öffentlichen Sitzung klären, ob der Baubeginn für die Sozialwohnungen noch im vertraglich vereinbarten Zeitraum liegt. Auch mögliche Vertragsstrafen oder Rückkaufmöglichkeiten sollen besprochen werden, teilte der Fraktionsvorsitzende Klaus Rappert mit.

Wolbergs soll Bauträger bevorzugt haben

Die Sozialwohnungen wurden früher als ein Argument für die Vergabe des Areals an Tretzel genannt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem suspendierten Oberbürgermeister Wolbergs von der SPD vor, die Firma des Bauträgers bevorzugt zu haben.

Auf dem ehemaligen Kasernengelände sollen Eigentumswohnungen, aber auch Sozialwohnungen entstehen.