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Prozess: Autounfälle fingiert, um Versicherungen abzuzocken

Fünf Angeklagte müssen sich ab heute vor dem Landgericht Landshut verantworten, weil sie Autounfälle fingiert haben sollen, um Versicherungen übers Ohr zu hauen. Ihnen wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Prozess in Landshut: Fünf Angeklagte sollen Autounfälle fingiert haben, um Versicherungen abzuzocken. Ihnen wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen - auch mit gefälschten Führerscheinen. Die Polizei sprach voriges Jahr von einem Schlag gegen die organisierte Kriminalität. 

Fälscherwerkstatt im Kreis Dingolfing-Landau

Die Beamten hatten knapp 60 Wohnungen im gesamten Bundesgebiet durchsucht und dabei mehrere hochwertige Fahrzeuge sichergestellt, darunter zum Beispiel einen Lamborghini. Bei einer Durchsuchung im Landkreis Dingolfing-Landau entdeckten die Beamten außerdem eine komplette Fälscherwerkstatt für Führerscheine. Die Bande - von der laut Anklage einer der Köpfe aus dem Kreis Dingolfing-Landau kommt - soll die gefälschten ungarischen Führerscheine an deutsche Interessenten verkauft haben.

Urteil kommende Woche

Für den Prozess sind zwei weitere Verhandlungstage angesetzt worden. Ein Urteil ist demnach kommende Woche zu erwarten.