Ein Pflege-Unternehmen hatte in Augsburg vor allem russischsprachige Patienten betreut und dabei Leistungen abgerechnet, die nie erbracht wurden. Dabei wurden die Krankenkassen und das Sozialamt um rund 150.000 Euro geprellt.
8 Monate Gefängnis für Abrechnungsbetrug
Der Geschäftsführer wurde im letzten Jahr zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte Leistungen der ambulanten Pflege abgerechnet, wie etwa die Gabe von Insulinspritzen für die es gar keine Rezepte gab, die eingelöst wurden. So war man den Tätern schließlich auch auf die Schliche gekommen.
Pflegevermittler aus Thannhausen verurteilt
Im November letzten Jahres wurde außerdem ein Pflegevermittler aus Thannhausen im Landkreis Günzburg verurteilt. Der damals 70-Jährige hat einen Schaden von mehr als 2,7 Millionen Euro verursacht, denn er hatte es unterlassen, die Pflegekräfte ordnungsgemäß anzumelden.