Am 3. Januar hat das Sturmtief "Burglind" die Gemeinde Wind im Landkreis Bamberg schlimm erwischt. Verletzt wurde zwar niemand, aber eine Windhose hat innerhalb von nur wenigen Minuten immense Schäden angerichtet.
Spur der Verwüstung
Kaum ein Haus in der 60-Einwohner-Gemeinde blieb von dem Sturm verschont: Dächer wurden abgedeckt, Fenster gingen zu Bruch, herumfliegende Ziegel zerschlugen Jalousien, eine Scheune stürzte ein und bei einem Gewächshaus blieb keine Scheibe ganz. Laut dem Bürgermeister von Pommersfelden Hans Beck (Wählerblock Sambach) liegt der Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Keine Sturmversicherung
Das Problem: Viele der Geschädigten haben keine Sturmversicherung. Das hatte Beck schon einen Tag nach dem Naturereignis im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk befürchtet. Deshalb hat die Gemeinde Pommersfelden, zu der der kleine Ortsteil Wind gehört, eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Spendenkonto eingerichtet
Die Raiffeisenbank Ebrachgrund nimmt unter dem Verwendungszweck "Sturmschäden Wind" Spenden entgegen. Die IBAN lautet DE20 7706 9091 0200 1109 14.