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Die Herzogstandbahn fährt bei Kochel am See auf den Herzogstand

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Nach 25 Jahren: Herzogstandbahn wird modernisiert

Der Herzogstand, ein Klassiker unter den Münchner Hausbergen, wird fit gemacht für die Zukunft. Oder besser gesagt: die Herzogstandbahn. Die ist nämlich so betagt, dass nur noch eines hilft: eine Rundum-Erneuerung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die Herzogstandbahn zählt zu den beliebtesten Bergbahnen am Alpenrand: Gut 260.000 Fahrten hat sie in bald 25 Jahren absolviert. Doch die Technik am Herzogstand ist veraltet, Ersatzteile für die Steuerungsanlage gibt es nicht mehr. Retten kann die Bahn nur eine Generalsanierung.

Eine halbe Million Euro für Modernisierung

Elektrische Leitungen werden vom Berg zum Tal gezogen, ein neues Steuerpult entsteht, und bald wird die Bahn nicht mehr per Knopfdruck gestartet, sondern über einen Touchscreen. Eine halbe Million Euro investieren die Gesellschafter, die Gemeinde Kochel am See und die Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen:  

Herzogstandbahn als Erfolgsfaktor für die Region

Der Bürgermeister von Kochel am See, Thomas Holz, sieht in der Herzogstandbahn einen der Erfolgsfaktoren für den Tourismus in der Region. Die Modernisierung sei daher eine wichtige Investition in die Zukunft. Pünktlich zum Beginn der Osterferien sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.