Amtsgericht Augsburg
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Sex und verbotenes Tattoo: Pärchen vor Gericht

Auf einer Bank am Augsburger Königsplatz soll ein 33-Jähriger seine Partnerin befriedigt haben. Jetzt müssen sich beide vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten. Neben der Erregung öffentlichen Ärgernisses geht es auch um seine Tätowierung.

Die beiden Angeklagten saßen an einem Sommerabend im letzten Jahr auf einer Bank an der Straßenbahnhaltestelle am Königsplatz. Die 31-Jährige saß dort mit heruntergelassenen Hosen, während ihr Partner sie befriedigte. Die Staatsanwaltschaft wirft beiden Erregung öffentlichen Ärgernisses vor.

Pärchen steht auch wegen weiterer Vergehen vor Gericht

Dem 33-Jährigen wird außerdem das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in sieben Fällen zur Last gelegt. Unter anderem geht es um eine Tätowierung auf dem Handrücken: eine sogenannte Wolfsangel, die als Kennzeichen der ehemaligen NSDAP verboten ist. Seine Partnerin muss sich vor Gericht verantworten, weil sie in einem Drogeriegeschäft einen Parfümtester gestohlen haben soll.

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