Blumen und Besucher auf der Landesgartenschau in Ingolstadt.
Bildrechte: BR / Daniela Olivares

Am 3. Oktober endet die Landesgartenschau in Ingolstadt.

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Endspurt auf der Ingolstädter Landesgartenschau

Die Landesgartenschau in Ingolstadt endet am kommenden Sonntag. Für Besucherinnen und Besucher, die am Wochenende noch vorbeischauen wollen, gibt es noch eine Menge zu erleben - und ein ganz besonderes Schmankerl für die Augen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der Herbst auf der Landesgartenschau in Ingolstadt erwartet die Besucherinnen und Besucher in den letzten Tagen in allen Farben. Denn: Der Herbst ist hier nicht nur golden, sondern richtig bunt. Derzeit blühen Dahlien in gelb und rosa, der Sonnenhut steht noch in voller gelber und violetter Blüte und dazu kommen noch Rosen in weiß und rot. Außerdem blühen noch zahlreiche andere Blumen, Gräser und Stauden.

Die Hänge im Norden des Geländes zum Beispiel leuchten schon von weitem in allen Orange- und Rottönen. Auf dem 23 Hektar großen Gelände gibt es kaum eine Farbe, die man nicht in einer Blüte wieder finden kann.

Veranstaltungskalender ist noch voll

Bis zum letzten Tag am Sonntag können sich die Besucher auf dem Gelände im Norden der Stadt noch Tipps, Informationen und Anregungen rund um das Thema Garten, Pflanzen und Blumen holen.

Und der Kalender der Landesgartenschau ist voll: Es locken noch diverse Informationsveranstaltungen, beispielsweise zu Wälder der Region und Streuobstwiesen. Und auch kulturell ist noch einiges geboten: Am Freitag und Samstag gibt es Blues-Abende.

Landesgartenschau in einem anderen Licht

Und ein echtes Highlight wartet noch zum Abschluss der Landesgartenschau: Die Veranstaltung in einem anderen Licht erleben, das steht am letzten Wochenende auf dem Programm. Es wird eine große Licht- und Lasershow geboten. "Da haben wir Musik, Laser und Illumination unseres Geländes. Vor allem rund um den Landschaftssee, denn den werden wir mal richtig zum Leuchten bringen", verspricht Geschäftsführer Maximilian Heyland.

Trotz Corona: Veranstalter sind zufrieden

Die erste vorläufige Bilanz der Veranstalter fällt positiv aus. Die Umstände waren nicht einfach: Zuerst musste die Landesgartenschau wegen der Corona-Pandemie von 2020 auf dieses Jahr verschoben werden. So gab es in diesem Jahr zwei Gartenschauen in Bayern: in Ingolstadt und Lindau.

Und trotzdem spielte Corona eine große Rolle. Die Gartenschau konnte nur mit Corona-Beschränkungen stattfinden. Unter anderem gab es während der gesamten Saison eine Besucherobergrenze. Dazu kam ein eher verregneter Sommer.

Trotzdem sind die Veranstalter zufrieden: "Wir haben jetzt momentan eine Besucherzahl von circa 360.000. Insbesondere die letzten Wochen mit konstantem Wetter haben uns sehr gute Besucherzahlen beschert und einen vernünftigen Ausgang gebracht", berichtet Geschäftsführer Thomas Hehl.

Gelände der Landesgartenschau wird zum Park

Das Gelände der Landesgartenschau bleibt zu großen Teilen als Park für die Ingolstädter erhalten. Auch einige Attraktionen, wie der Landschaftssee und der große Wasserspielplatz, können auch nach Ende der Gartenschau genutzt werden. Die Menschen in Ingolstadt können also einen langfristigen Nutzen aus der Gartenschau ziehen.

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