Etliche Schulen in Unterfranken werden zu Beginn des Schuljahres 2017/18 nur über einen knapp bemessenen Schulstamm verfügen, wie der Unterfränkische Lehrer- und Lehrerinnenverband (ULLV) heute mitteilte. Der Bezirksverband zeigt sich besorgt, da an einzelnen Schulen wieder keine Spielräume für zusätzliche Differenzierungsstunden und Arbeitsgemeinschaften vorhanden seien. Besonders kritisch sei die Situation am Untermain. Dort gebe es erneut eine hohe Lehrerfluktuation und noch immer wanderten viele junge Lehrkräfte nach Baden-Württemberg oder Hessen ab.
Schülerzahlen konstant
Zum anstehenden Schulstart erklärt die Regierung von Unterfranken, dass die Schülerzahlen im Bezirk weiter stabil seien. Die Schülerzahlen an den Grundschulen würden steigen, wohingegen an den Mittelschulen leichte Rückgänge registriert würden. Eine große Herausforderung bleibt die Integration junger Flüchtlinge in die schulische Bildung.