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Hochwasser: Die Lage in Franken

Hochwasser: Die Lage in Franken

Die Wasserwirtschaftsämter haben im Bereich Nordbayern erste Hochwasserwarnungen ausgegeben. Zwei Faktoren kommen hier zusammen: Dauerregen, aber auch die Schneeschmelze.

Die Hochwassernachrichtenzentrale meldet vor allem für den Oberen Main, die fränkische Saale und die Altmühl Meldestufen 1 bis 3. Vor allem die Gebiete um Bamberg, Kronach, Kulmbach, Bayreuth und Coburg sind von Überschwemmungen bedroht. Meldestufe 3 gilt bereits für die Gegenden um Schenkenau an der Itz, Kemmern am Main, Mainleus im Landkreis Kulmbach und Vorra an der Rauen Ebrach. Hier kann es zu Überflutungen von bebauten Grundstücken oder Kellern kommen. Die Meldestufe 3 wurde bereits überschritten im Bereich Arzberg und in Fürth am Berg im Coburger Landkreis. Auch betroffen ist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, denn die Altmühl zeigt hohe Pegel an. Einzelne Straßen sind bereits überflutet.

Trotz allem gab es weniger Niederschläge als prognostiziert, so dass das Wasser- und Schifffahrtsamt. Nach Auskunft der Behörde ist erst für den morgigen Tag mit der Einstellung der Schifffahrt zwischen Bamberg und Marktheidenfeld zu rechnen.

Nach ersten Prognosen bleibt die Gefahr von Hochwasser insgesamt hoch in Franken. Entspannung soll es laut Hochwassernachrichtendienst erst am Wochenende geben.