Bundespräsident a.D. Joachim Gauck teilte mit, dass er die Schirmherrschaft dieser Wettbewerbsrunde mit Freude übernehme.
"Wir wissen: Mit einem Bild oder einem Film lässt sich mehr sagen, als mit vielen Worten, Berichten oder Statistiken!" Bundespräsident a.D. Joachim Gauck
Verantwortung für Filmschaffende
Das Schicksal, die Geschichte eines einzelnen Menschen erreiche nicht nur unseren Verstand, sondern auch unser Herz und lasse uns mitfühlen und sensibilisieren für die leider immer noch alltäglichen Menschenrechtsverletzungen überall auf der Welt, so Gauck.
"Daraus erwächst eine Verantwortung für Filmschaffende, die der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis nun bereits zum elften Mal würdigt." Bundespräsident a.D. Joachim Gauck
Europaweit renommierter Wettbewerb
Mit Joachim Gauck übernimmt bereits zum zweiten Mal ein ehemaliger Bundespräsident die Schirmherrschaft über den Filmwettbewerb. Im Jahr 2000 hatte Johannes Rau die Schirmherrschaft inne. Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird seit 1998 im Rhythmus von zwei Jahren verliehen – immer in Nürnberg und jeweils am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte. Mit 400 bis 450 Einreichungen pro Jahrgang zählt der Wettbewerb europaweit zu den größten und renommiertesten seiner Art. Bei der Preisverleihung am 8. Dezember wird Gauck in der Nürnberger Tafelhalle die Festrede halten.