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Joachim Gauck

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Gauck wird Schirmherr bei Nürnberger Menschenrechts-Filmpreis

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat die Schirmherrschaft über die 11. Wettbewerbsrunde des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises übernommen. Bei der Preisverleihung am 8. Dezember wird er die Festrede in der Nürnberger Tafelhalle halten.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Bundespräsident a.D. Joachim Gauck teilte mit, dass er die Schirmherrschaft dieser Wettbewerbsrunde mit Freude übernehme.

"Wir wissen: Mit einem Bild oder einem Film lässt sich mehr sagen, als mit vielen Worten, Berichten oder Statistiken!" Bundespräsident a.D. Joachim Gauck

Verantwortung für Filmschaffende

Das Schicksal, die Geschichte eines einzelnen Menschen erreiche nicht nur unseren Verstand, sondern auch unser Herz und lasse uns mitfühlen und sensibilisieren für die leider immer noch alltäglichen Menschenrechtsverletzungen überall auf der Welt, so Gauck.

"Daraus erwächst eine Verantwortung für Filmschaffende, die der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis nun bereits zum elften Mal würdigt." Bundespräsident a.D. Joachim Gauck

Europaweit renommierter Wettbewerb

Mit Joachim Gauck übernimmt bereits zum zweiten Mal ein ehemaliger Bundespräsident die Schirmherrschaft über den Filmwettbewerb. Im Jahr 2000 hatte Johannes Rau die Schirmherrschaft inne. Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird seit 1998 im Rhythmus von zwei Jahren verliehen – immer in Nürnberg und jeweils am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte. Mit 400 bis 450 Einreichungen pro Jahrgang zählt der Wettbewerb europaweit zu den größten und renommiertesten seiner Art. Bei der Preisverleihung am 8. Dezember wird Gauck in der Nürnberger Tafelhalle die Festrede halten.