Das bedeutet den Angaben zufolge einen klaren Rückgang: 2015 und 2016 waren zusammen 400 Tonnen Kerosin über Bayern abgelassen worden.
SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher forderte mehr und bessere Informationen der Bürger über das Treibstoff-Ablassen:. "Die bayerische Bevölkerung muss zeitnah informiert werden, wenn über ihren Köpfen tonnenweise Treibstoff abgelassen wird", sagte er. Die Staatsregierung betont in ihrer Antwort allerdings, ihr seien keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung bekannt. Das Notverfahren des "Treibstoffschnellablasses" soll Flugzeugen in Notfällen eine sichere Landung mit weniger Gewicht ermöglichen.